Das letzte Konzert unserer diesjährigen Helsinki-Serie war auch das meiner Meinung nach beste. Wir spielten alles im klassischen Bandformat, mit zwei sich gegenüber sitzenden Drummern:
Koni Mahagony und Prinz Rebreg: Drums
DJ Flumroc: Bass, Gesang
DJ M T Dancefloor: Gitarre, Gesang
GastmusikerInnen waren Stina Galaxina (Gesang und Gitarre), Jane Foxxxy (Gesang) und Matthew Youtube (Klavier).
Ich war zum ersten Mal seit langer Zeit nervös vor einem Auftritt, ich hatte ja auch schon lange keine Gitarre mehr gespielt. Und dann noch gleichzeitig singen, uiuiui. Wir hatten nicht gerade viel geprobt, so dass die Lieder nicht direkt vom Rückenmark kamen sondern noch ein bisschen Gedächtnisleistung verlangten. Ich wusste aber glücklicherweise noch alle Akkorde, nur nicht die Reihenfolge und welche bei welchem Lied.
Das erste Set war quasi warm up und holperte noch ziemlich, hatte aber irgendwie auch seinen Reiz. Coolerweise steigerten wir uns – und mit uns das Publikum – bis zum Ende des dritten Sets beträchtlich. Besser als umgekehrt. Die Leute tanzten ab, wie 1979 zu The Clash (nehm ich an)
DJ Chiri Moya erledigte dann den Rest. Leider vergass ich sie anzusagen, wie letzte Woche DJ Malik. Tschuldigung.
Anderntags rief mich Flumroc an: „Die Karre stand die ganze Nacht mit weit offenen Türen und Kofferaum vor dem Laden“. War aber nichts geklaut. Das erinnerte mich an ein schönes Konzert in Ulm, wo wir nach dem Konzert in der Pufferbar unsere Koffer neben dem ebenfalls unabgeschlossenen und mit geöffneten Türen dastehenden Auto stehen liessen und Schnaps trinken gingen.
Danke an alle, die da waren und mit uns feierten. Schön, dass auch die Bumuro-Leute aus Burgdorf und Matze und Kathrin aus Konstanz mit dabei waren. Schönen Dank auch an Tom und die Helsinki-Truppe, ihr seid super und Euer Club ist grossartig!
Bis zum nächsten mal. Ich freu mich schon auf mein DJ Set nach Knarf Rellöm, Guz und Bernadette La Hengst.
MTDF